Bewegungsschmerzen können nicht nur im Knie und in der Hüfte auftreten, sondern können auch im Sprunggelenk (z.B.: durch Spitzenbelastungen bei schnellen Richtungswechseln) sowie im Ellbogen (z.B.: durch Tennisspielen) oder durch Überbelastung der Gelenke (z.B.: im Bereich des Handgelenks und Ellenbogen) auftreten.
Schmerzen können auch durch Verstauchungen und Zerrungen ausgelöst werden. Eine Verstauchung oder Zerrung kann man sich auch im alltäglichen Leben sehr einfach zuziehen z.B.: durch ein einfaches Umknicken oder ein Fallen auf die Hand. Zerrungen hingegen gehen oft mit einer Schwellung einher, die schmerzhaft empfunden wird und die Bewegung kann eingeschränkt sein.
Die Beweglichkeit kann auch durch den Abbau des Knorpels zwischen den Gelenken stark eingeschränkt sein. In diesem Fall spricht man von Arthrose, eine Krankheit, die besonders das Knie- und Hüftgelenk betrifft.
Gelenk- und Bewegungsscherzen unangenehm und sehr schmerzhaft sein und die Bewegungsfreiheit einschränken. Eine rasche Lösung ist hier gefragt. Mit Hilfe von schmerzlindernden Salben und Gelen wie z.B.: Nociceptol® können Muskel- und Gelenkschmerzen sowie Verstauchungen, Prellungen und Zerrungen rasch gelindert werden.
Injektionen mit Kortison, Hyaluronsäure oder schlicht Physiotherapie sind gängige Behandlungsmöglichkeiten. Als letzte Konsequenz bleibt oft nur der Ersatz durch ein künstliches Gelenk, was einen großen invasiven Eingriff bedeutet. Als sehr gute Alternative gibt es auch die Stammzellenbehandlung. Bei dieser Behandlung werden Stammzellen aus dem Bauchfett des Patienten entnommen und so aufbereitet, damit sie in das betroffene Gelenk gespritzt werden können. Diese Zellen sind sehr wandlungsfähig und können somit Knochen, Knorpel und Fettgewebe wieder herstellen. Nach dem Eingriff ist das Gelenk sofort wieder belastbar. Dies ist sogar gewünscht, denn Bewegung fördert den Wiederaufbau des Knorpels.
Dr. Michael Fink
Facharzt für Orthopädie und orthopädische Chirurgie
www.arthrosetherapie.com
6900 Bregenz